Tighten Roots – Die beste Methode für schöne Ansätze

Wie werden meine Ansätze richtig schön?

Mit Tighten Roots schaffst du es, dass deine Ansätze „nachfilzen“ ohne zu häkeln. Das klingt super. Aber wichtig ist, dass es in regelmässigen Abständen gemacht wird. Falls du die regelmässige Pflege zu oft verpasst wächst dein Ansatz zu weit raus, um mit dieser Methode effizient zu sein.

Wie geht Tighten Roots?

Du nimmst das Dread etwa einen Zentimeter über dem Ansatz, hältst es zwischen den Fingern und drückst es leicht gegen die Kopfhaut. Such die Mitte des Dreads und beginne das Dread mit leichtem Druck zu kreisen. Kling erstmal ganz simpel.

Das machst du so Lange bis du merkst, dass der Dreadlock kompakt wird. Du braucht ein bisschen Geduld und leider wirst du das Resultat erst einige Monate danach sehen können. Du bearbeitest ja erst das neue Stück Filz. Erst nach ein paar Monaten kannst du den Unterschied deutlich sehen.

Das Schwierige daran ist die Regelmässigkeit. Ich mach das alle 3 Monate. So wachen meine Ansätze nie mehr als zwei Finger breit von der Kopfhaut entfernt raus.

Tighten Roots Vorteile

Diese Methode empfiehlt sich vor allem bei dünnen Dreadlocks. Weil diese Methode dazu führt dass du mehr Volumen bekommst und deine Dreads eher dicker werden als wenn du sie nur normal nachhäkelst.

Was passiert wenn ich zu lange kein Tighten Roots mehr mache?

Wenn der Ansatz bereits mehr als 5cm rausgewachsen ist wird es mit dieser Methode schwierig. Da würde ich zur Häkelnadel greifen um den Ansatz wieder in den Griff zu bekommen. Da Dreadlocks mit Tighten Roots eher dicker werden kann es folglich sein, dass sie wieder dünner werden wenn du es nicht mehr machst. Darum solltest du nur damit beginnen wenn du dir sicher bist, dass du das über Jahre durchziehen wirst.

Tighten Roots ist folglich eher für Fortgeschrittene zu empfehlen. Die Mühe wird sich jedoch lohnen!

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